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Theley in Action 2013 - die 72 Stunden-Aktion

29.09.13

Die 72 Stunden-Aktion startete zentral im Saarpark Center Neunkirchen. Und am Donnerstag, den 13. Juni, waren wir alle dort und haben gewartet. Und gewartet. Und waren aufgeregt. Und haben gewartet.
Endlich kamen wir an die Reihe. Unser Herr Pastor öffnete auf der Bühne den Umschlag und zog ein Blatt heraus. Er las vor: „Baut einen Schwenkplatz für die Wohngruppe Hofgut Imsbach und organisiert eine Eröffnungsfeier am Sonntagmittag.“. Damit hatten unsere 72 Stunden begonnen.

Ungefähr eine Stunde später stand unsere Gruppe schon am Projektort und wir konnten anfangen zu planen. Zu unserem Projekt gehörten der Bau des Grillplatzes, der rund, mit einen Durchmesser von 6 Metern, werden sollte, Holzbänke aus halbierten Baumstämmen für mindestens 25 Personen und die Organisation einer schönen Einweihungsparty. Außerdem sollten wir „wenn genug Zeit da ist“ den ca. 30 Meter langen Zaun hinter dem Grillplatz begrünen. Der Berg an Aufgaben, die zu bewältigen waren, und Material, das zu besorgen war, wurde aber Stück für Stück kleiner, weil jeder eine Idee hatte, wo man irgendetwas Bestimmtes herbekommen könnte.  Anfängliche Sorgen lösten sich in Luft auf, die Planung ging zügig voran und es dauerte nicht lange, bis wir eine Liste mit Aufgaben erstellt und verschiedene Arbeitsgruppen eingeteilt hatten. Motiviert, voller Vorfreude und gespannt, wie wir unser Projekt erledigen würden, ging jeder nach Hause.
Alle warteten auf den Freitagmorgen.Darauf, dass es endlich richtig losgehen sollte.
Freitag, 8 Uhr 30. Eine Truppe von 30 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen trifft sich am Hofgut Imsbach, um endlich anzufangen. Die einen beginnen zu hacken und zu schaufeln, andere fahren in den Wald, um die Baumstämme zu holen, andere kümmern sich darum, Pflanzen zu besorgen, wieder andere organisieren Schotter, Beton und Zement. Jeder packt mit an und jeder hilft, wo er kann.

Am Ende des Tages haben wir 66 Pflanzen, mit denen wir den Zaun des Geländes begrünen, 7 fast fertige Holzbänke und einen 25 Zentimeter ausgehobenen zukünfigen Grillplatz, der mit Schotter aufgeschüttet worden ist und nun festgerüttelt wird.
Am Samstag mauern wir unsere Feuerstelle, schaufeln jede Menge Splitt und verlegen die Platten für unseren Grillplatz. Diese Platten sind ehemalige Ausstellungsstücke, Musterplatten, bunt gemischt, keine zwei gleich und gespendet.
Dummerweise fällt uns dann plötzlich auf, dass die nur für die Hälfte der Fläche reichen. Also starten wir einen Radioaufruf, ob zufällig noch jemand ein paar Platten übrig hat und uns die zur Verfügung stellen würde. Als sich darauf jedoch nicht gleich jemand meldet, müssen wir uns selbst behelfen und besorgen die restlichen Platten auf eigene Faust. Als wir abends auf unseren Bänken an unserem Grillplatz sitzen, ist alles schon fast fertig.
Am Sonntag gab es dann für uns nicht mehr viel zu tun. Wir erledigen noch ein paar Kleinigkeiten und stellen den Schwenker auf. Dann bereiten wir alles für die feierliche Einweihung vor. Um halb eins wird unser Platz dann von Herrn Zapp und Pastor zu Plettenberg feierlich eingesegnet. Den Rest unserer 72 Stunden verbringen wir fröhlich feiernd mit den Kindern der Wohngruppe.
Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben und so die Umsetzung unseres Projektes erst ermöglicht haben. So danken wir besonders unseren Sponsoren, aus Theley: Baustoffe Sinnewe für die Lieferung der Baumaterialien, der Bäckerei Backes für die Verpflegung der Helfer, dem Blumenhaus Groß, dem Wasgau-Markt, Autoteile Jakobs, Ruth Meyer (MdL), der Volksbank und der Bergapotheke.
Des Weiteren danken wir der Kanzlei Thimmel und Partner in Dillingen, Baustoffe Hubert Bier, Oberthal; Gärtnerei Mörsdorf, Gronig; Gärtnerei Biegel, Güdesweiler, Globus St. Wendel; der Gemeinde Tholey; Firma Heintz, Hirzweiler; der Motorradgruppe Elche, Bergweiler und vonroom design für die tollen T-Shirts.
Doch was hätten wir nur machen sollen ohne unsere vielen lieben Helfer, die uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben (bzw. die auch oft selbst die Ärmel hochgekrempelt haben). Daher ein großes Dankeschön an unsere Projektpaten Friedbert Becker  und Burkhard Wegmann für gute Kontakte, wenn mal was gefehlt hat, bei Bürgermeister Hermann Josef Schmidt für die großzügige Unterstützung, bei der Wohngruppe Hofgut Imsbach für die Gastfreundschaft, bei Frau Bexten für die Begleitung während der Aktion, bei Herrn Zapp fürs Mut Machen und den Abschlussgottesdienst, bei Herrn Pastor zu Plettenberg für die erste Idee, mitzumachen, und bei Ihnen beiden fürs Einsegnen. Wir bedanken ganz herzlich uns bei Tanja Nehrbaß für deine Kompetenz und gute Beratung, für deine gute Laune und Musik und dafür, dass du von früh bis spät da warst, um uns zu helfen. Danke, Manni Dewes, für deinen unermüdlichen (!) Einsatz für unser Projekt, für deine Hilfsbereitschaft, dein handwerkliches Geschick und deine wunderbar witzige Anleitung. Und du weißt, das es hier nicht nur um die 72 Stunden geht. Vielen lieben Dank an alle Eltern für die Verpflegung mit Kuchen und Salaten, die unzähligen Fahrdienste und fürs Mitanpacken, an Hildegard Dewes, Michaela Meyer und Claire July-Rauber für die perfekten Mittagessen am Freitag und Samstag und nicht zuletzt bei Herrn Heckmann, dem Hausmeister der Wohngruppe, für Unterstützung an allen Ecken und Enden.



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Zitat:
Die meisten Diplomaten leben vermutlich davon, daß sie verschlüsselt nach Hause Mailen, was vor 3 Tagen in der Zeitung stand.
(unbekannt)